Aktion(en) im Rahmen der Mobilitätswoche in Vorchdorf


Im Rahmen der Mobilitätswoche und des Klima- Schulen-Projektes wurden zwei Aktionen in Vorchdorf durchgeführt.

Die Schulstraße wurde von 9.30 bis 13.00 Uhr gesperrt. Die Kinder der VS und der neuen Mittelschule nutzten die Schulstraße für Bewegung und Kunst. Die Straße wurde bunt bemalt und alle möglichen Sportgeräte vom Roller bis Rollerskates belebten die bunte Schulstraße.


In der Vorchdorfer Schulstraße herrscht normalerweise Tempo 30 – allerdings nur auf dem Papier. "Tatsächlich fahren die meisten Autofahrer schneller", sagt Christine Baumgartinger, Vorsitzende des Umweltausschusses im Gemeinderat, und schlägt vor, die Straße, die von vielen Autofahrern als Abkürzung verwendet wird, für den Pkw-Verkehr zu sperren (ausgenommen Anrainer).

Wie angenehm das wäre, konnten die Schulkinder vergangene Woche an drei Vormittagen erleben. Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche wurde die Schulstraße den Kindern überlassen – zwecks Bemalung mit Kreide.


Rund 100 Mädchen und Buben der Volksschule sowie der Neuen Mittelschule verzierten die Straße mit phantasievollen Tempo-30-Markierungen, Stoppschildern oder Blumenbildern. "Wir wollten mit dieser Aktion nicht nur die Kinder sensibilisieren, sondern auch die Erwachsenen", sagt Christine Baumgartinger.


Dass sich der Wunsch nach einer generellen Straßensperre rasch verwirklichen lässt, bezweifelt sie. "Wichtig ist zunächst einmal, dass die Öffentlichkeit aufmerksam gemacht wird."


Außerdem gab am Montagmorgen eine Sternenwanderung in Begleitung von der Direktorin Michaela Ohler, Lehrerinnen und Eltern zur VS. Bis Freitag gingen viele Kinder in Begleitung zu Fuß zur Volksschule.

Die Energiegruppe Vorchdorf besteht seit November 2009 und arbeitet eng mit dem Umweltausschuss zusammen

 

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 zuletzt aktualisiert: 13.02.2019