Förderung Elektro-Autos

Am 4. November startete das Energie-Ressort Oberösterreich auf Initiative von Landesrat Rudi Anschober eine Förderaktion für E-Autos für Privatpersonen.

 

Das Energie-Ressort wird den Ankauf von Voll-Elektroautos mit bis zu 2.500 Euro unterstützen. Dieses Programm wird befristet bis Ende 2014 aufgelegt und Ziel ist, auf diese Weise Hunderte Elektrofahrzeuge in den oberösterreichischen Verkehr zu implementieren.

 

Nähere Informationen vom Land OÖ finden sie: -> hier

 

Das E-Tankstellennetz finden sie im Internet unter:

http://e-tankstellen-finder.com/at/de/elektrotankstellen   

 

Mit Ende September 2013 waren 1.827 Elektroautos in Österreich gemeldet und damit auf den Straßen unterwegs – eine Anzahl, die durchaus weit unter den Erwartungen und hehren Zielsetzungen liegt.

 

LR Rudi Anschober:

"Genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um hier aktiv zu werden. Wir haben bereits sehr erfolgreich die einspurige Elektromobilität in den Markt eingeführt und nach diesem wichtigen Impuls die Subventionierung gestoppt. Bei den Elektroautos ist jetzt erst der richtige Zeitpunkt, da es länger gedauert hat als seitens der Hersteller avisiert, dass ein entsprechendes Angebot verfügbar ist. In den kommenden Monaten kommen nun viele neue Angebote auf den Markt."

 

Die Aktion richtet sich erstmals explizit an Privatpersonen, die von den Förder-Möglichkeiten auf Bundesebene, durch das Lebensministerium und/oder den Klima- und Energiefonds ausgenommen sind.

 

Jene Bundes-Förderungen, z. B. für Fahrzeuge mit alternativem Antrieb und Elektromobilität oder Mobilitätsmanagement für verschiedene Branchen, sind Unternehmen oder Gemeinden vorbehalten.

Näheres dazu hier: 

www.umweltfoerderung.at/kpc/de/home/allefoerderungen/#verkehr

 

Durch die Förderung beim Ankauf eines Elektroautos für Privatpersonen in der Höhe von 2.500 Euro (max. 10 % der Kaufsumme) sollen Interessierte motiviert werden, ihnen die Kaufentscheidung erleichtert und die Ankaufskosten etwas minimiert werden.

 

"Wir erhoffen und erwarten uns mit dieser Initiative für 2014 einen umfassenden Aufschwung für die E-Mobilität in unserem Bundesland", so LR Anschober.

 

Die eindeutigen Argumente für E-Fahrzeuge: fünffach höherer Wirkungsgrad der Klimaverträglichkeit, Lärmvermeidung, Vermeidung von Luftschadstoffen und CO2-Einsparungen, möglicher Ausstieg aus der Abhängigkeit von Öl, höhere Energieeffizienz, verringerte Kosten.

 

" Wenn man aufbauend auf die ökologische Energieerzeugung von der Inbetriebnahme von 20.000 E-Autos bis zum Jahr 2020 ausgeht, dann bringt allein dies eine jährliche CO2-Reduktion von rund 50.000 Tonnen CO2. Der Stromverbrauch wird sich durch diese Entwicklung bis 2020 in  Oberösterreich um 5-6 % erhöhen. Daher ist es wichtig, diesen zusätzlichen Strom aus Ökostrom abzudecken", so LR Anschober.

 

"Wichtig ist, dass es eine ganz wesentliche Fördervoraussetzung gibt, auf welche ich allergrößten Wert lege – und zwar, dass die Fahrzeuge zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbarer Energie betrieben werden. Diese Art des Energiebezugs ist durch den/die Käufer/in des Fahrzeuges bei Antragstellung  nachzuweisen und wird in den Folgejahren auch kontrolliert werden, denn für zumindest fünf Jahre ist dies als Grundlage der Förderung beizubehalten", so Landesrat Anschober, der darauf verweist, dass die Elektromobilität nur dann einen Alternative darstellt, wenn der benötigte Kraftgeber Strom aus erneuerbaren Quellen stammt.

Die Energiegruppe Vorchdorf besteht seit November 2009 und arbeitet eng mit dem Umweltausschuss zusammen

 

Sonnenstrom

Zu den Ertragsdaten der Gemeinde PV-Anlagen geht es -> hier

 zuletzt aktualisiert: 13.02.2019