Die Filterpumpen des Freibades laufen während der Badesaison viele Stunden.
Auch wegen der hohen Leistung lohnt es den Energiebedarf unter die Lupe zu nehmen.
Ab Sommer 2012 wurden Messungen durchgeführt und Überlegungen zur Optimierung angestellt.
Durch das Projekt sollten primär 3 Ziele erreicht werden:
Mit dieser Abfolge – Verbrauchsoptimierung und in Folge Substitution des Restverbrauchs durch Erneuerbare – sollte außerdem eine Vorbildwirkung innerhalb und außerhalb der Marktgemeinde Vorchdorf erreicht werden
Der Stromverbrauch im Freibad Vorchdorf betrug im Jahr 2011 ca. 69.000 kWh. Die gesetzten Maßnahmen senken den Stromverbrauch auf ca. 29.000 kWh/Jahr. Die Einsparung entfällt jeweils zur Hälfte auf die elektrische Optimierung der Pumpen sowie auf die 20 kWp PV Anlage.
Die beiden Projektteile „Pumpenoptimierung“ und „PV Anlage“ hätten auch getrennt voneinander realisiert werden können. Daher ist auch eine getrennte Betrachtung der Amortisation möglich:
Das vorliegende Projekt haben wir für den Österreichischen Klimaschutzpreis eingereicht. Leider sind wir nicht bei den nominierten Projekten dabei. Das ist schade, mindert aber unsere Freude über das erfolgreiche Projekt keineswegs.
Es freut uns, dass das vorliegende Projekt auch in der Best Practice Datenbank vom Klimabündnis Österreich eingetragen wurde.
Der Link ist hier: -> www.klimabuendnis.at/start.asp?id=242101
Die Einreichunterlagen mit weiteren Information bieten wir ihnen an dieser Stelle zum Download