Ein Stromgroßverbraucher im Haushalt

 

 

Während der Heizperiode sorgt die Heizungspumpe im Dauereinsatz dafür, dass warmes Wasser zwischen Wärmeerzeuger und Wärmeabgabe (z.B. Heizkörper) zirkuliert und die Räume wärmt.

 

Der kleine Schwerarbeiter im Keller läuft während der gesamten Heizperiode. Bei älteren Anlagen oft sogar das ganze Jahr hindurch und verbraucht dabei Strom.

 

Bei einer herkömmlichen Pumpe gehen in einem Einfamilienhaus rund 10% der Stromkosten auf ihr Konto - immerhin soviel wie für die gesamte Beleuchtung des Hauses.

Häufig werden für den Betrieb der Heizungspumpe(n) 70-150 € im Jahr ausgegeben,

 

Durch den Tausch auf eine neue Hocheffizienz- Pumpe kann dieser Betrag auf 5-10 € im Jahr sinken. „Neu“ ist nicht immer gleich „hocheffizient“. Herkömmliche „neue“ Pumpen verbrauchen bis zu 10 x soviel Strom wie Hocheffizienz-Pumpen. Es lohnt sich daher auch bei neuen Pumpen auf den Verbrauch zu achten.

Die Mehrkosten „rechnen“ sich mit den geringeren Stromkosten in kurzer Zeit.

 

Checkliste:

 

  • Pumpen auf geringst möglicher Stufe betreiben
  • Pumpen in nicht benötigten Zeiten (Sommer) abschalten und nur ca. 1 x/Monat kurz einschalten.
  • bei über 10 Jahre alten Heizanlagen Pumpentausch (in Verbindung mit Heizungsservice) überlegen.
  • achten Sie beim Pumpenkauf auf das Energie-Pickerl!
  • Pumpen nicht überdimensionieren, besser einen hydraulischen Abgleich der Heizungsanlage durchführen.

 

Ihr Installateur berät sie gerne.

 

Die Energiegruppe Vorchdorf besteht seit November 2009 und arbeitet eng mit dem Umweltausschuss zusammen

 

Sonnenstrom

Zu den Ertragsdaten der Gemeinde PV-Anlagen geht es -> hier

 zuletzt aktualisiert: 13.02.2019